Freitag, 4. April 2008

I have a dream...

Wer war eigentlich Martin Luther King?







Kurzbiografie

Name:Martin Luther King
geboren am:15.1.1929
geboren in:Atlanta (Georgia)
gestorben am:4.4.1968
gestorben in:Memphis(Tennessee)
amerikanischer Bürgerrechtler und Schwarzenführer

Der Baptistenpfarrer mobilisierte die Schwarzen in den Vereinigten Staaten von Amerika für den Kampf um ihre Rechte als US-Bürger und setzte die rechtliche Gleichstellung mit den Weißen durch. Den Rassismus in der Gesellschaft konnte er jedoch nicht beenden.


 Martin Luther King spricht 1963 vor Bürgerrechtlern in Washington

Martin Luther King spricht 1963 vor 250.000 Menschen in Washington


Der Sohn eines Baptistenpfarrers war ein überaus begabter Schüler, der dank eines Stipendiums ein College in seiner Heimatstadt Atlanta besuchen konnte. Nach dem erfolgreichen Abschluss ließ sich King 1948 von seinem Vater zu einem Theologiestudium überreden, obwohl er ursprünglich von einem medizinischen oder juristischen Beruf geträumt hatte. Am theologischen Seminar in Chester/Pennsylvania setzte sich King neben den üblichen Ausbildungsschwerpunkten zunehmend mit Mahatma Gandhis Lehren zum gewaltlosen Widerstand auseinander. Das Lebenswerk des Inders sollte das Denken und Handeln Kings in der Folgezeit nachhaltig prägen. Er beendete das Seminar als Klassenbester und wechselte 1951 auf die theologische Fakultät in Boston. Ein Jahr vor dem erfolgreichen Studienende heiratete King 1953 die Bostoner Musikstudentin Coretta Scott; aus der Ehe stammen vier Kinder.

Heute vor vierzig Jahren wurde er ermordet.

Wen es interessiert, was eigentlich hinter dem Spruch "I have a dream", den man automatisch mit ihm verbindet steht, der kann unter folgendem Link mal nachlesen, was er vor diesen 250.000 Menschen zu sagen hatte:

http://www.dadalos.org/deutsch/vorbilder/vorbilder/mlk/traum.htm



4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…
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Antje hat gesagt…

Im Januar gibt es den Martin-Luter-King-day, der ein gesetzlicher Feiertag ist. Im Fernsehem kamen einige gute Reportagen zu seinem Leben. Dieser Rassismus hat mich echt betroffen gemacht. Sein Mut einzuschreiten und für seine Überzeugung gegen alle Widerstände zu kämpfen bewunder ich. Auf einem meiner Lieblingsblogs hat Greg Boyd auch seine theologische Sicht über ihn geschrieben, was ich total toll finde. http://gregboyd.blogspot.com/2008/01/doing-martin-luther-king-jr-justice.html

Schönes Wochenende! ☺

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…
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